Wandelkonzerte zu Meeting Point

„Himmel, Erde, Mensch“

Mit der Ausstellung Meeting Point erinnert der Kunstverein Konstanz an ein bedeutsames Meeting des Mittelalters: das Konstanzer Konzil.

Ein Meeting von Gegenwartskunst und zeitgenössischer Musik bieten zwei Wandelkonzerte (Leitung:  Ekkehard Creutzburg), die an ausgewählte Orte der im Stadtraum inszenierten Ausstellung führen.


Sonntag, 28. Juni 2015, 11h, Beginn im Kunstverein Konstanz
Karten : 10 €, Mitglieder ermäßigt 6 €
Reservierung: Kunstverein Konstanz per Email oder T: 07531–22351, Di-Fr 9-12.30 Uhr

 „Himmel, Erde, Mensch I“

beginnt im Kunstverein Konstanz vor Marc Bauers Wandzeichnung mit Aaron Coplands Totengesangthrenody, dem Johannes Wallmannsmoderabelund Johannes Schöllhornsconductusfolgen.

Fortgesetzt wird das Wandelkonzert im Kreuzgang des Münsters: Den schemenhaften Figuren Azade Kökers geben die Musiker in drei Präludien von Sofia Gubaidulina eine Stimme. In der Sylvesterkapelle des Münsters vor Nick Crowes und Ian Rawlinsons Installation eines anatomisch realistischen Herzens, in Erinnerung an Johannes Hus aus 600 Jahre altem Holz gefräst, folgt Johannes Schöllhornsgarlande.

Im Weberfreskenraum begegnet der Hus-Bronzefigur, die Markus Daum im Halbdunkel als Schattenskulptur inszeniert,calvaire,ein Stück für Flöte und Violoncello, das Dominique Rebourgeon in der Begegnung mit bretonischen Passionsdarstellungen  komponierte.

Ensemble der Südwestdeutschen Philharmonie:

Ekkehard Creutzburg (Flöte)

Pavel Katz (Violine)

Margit Bonz (Viola)

John Wennberg (Violoncello)
 

Sonntag, 12.Juli 2015, 11h, Beginn im Kunstraum Kreuzlingen
Eintritt frei

„Himmel, Erde, Mensch II“

wird krankheitsbedingt ersetzt durch:

Dessi Kepenerova (Percussion) und Teresa Steckler (Flöte) spielen im Kunstraum
Kompositionen aus den letzten 50 Jahren mit Bezug zur zeitgenössischen Kunst.
Das kleine Konzert mit Werken von Kazuo Fukushima, Ravi Shankar, Andre Jolivet, Arvo Pärt
und Payton MacDonald verspricht einen erfrischenden Moment in diesen Sommertagen.
Im Anschluss daran serviert der Kunstraum einen Apéro.

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